Patellaspitzensyndrom

Beim Patellaspitzensyndrom ist der Ansatz der Patellasehne am unteren Pol der Kniescheibe durch dauerhafte Reizung und Überlastung, z.B. im Rahmen von exzessiven sportlichen Belastungen, schmerzhaft verändert. Vor allem Sprungsportarten können zu einem Patellaspitzensyndrom führen, als Synonym wird daher auch ‚Jumper’s Knee‘ verwendet. Beschwerden treten bei wiederholter Belastung bzw. durch Druck auf die Region auf.

In erster Linie ist eine Sportpause, ggf. Ruhigstellung sowie die entzündungshemmende medikamentöse Therapie angezeigt. Bleiben trotzdem Beschwerden bestehen kommt meist die Stoßwellentherapie, kombiniert mit Physiotherapie zur Anwendung. Auch die Anwendung der ACP®-Therapie hat sich in bestimmten Fällen als wirksam erwiesen. In seltenen Fällen wird chronisch verändertes Sehnengewebe operativ entfernt.