Morbus Dupuytren
Beim Morbus Dupuytren kommt es zu einer gutartigen Verdickung des Bindegewebes an der Handinnenfläche. Dies führt zu einer fixierten Beugestellung und Funktionsbeeinträchtigung meist des vierten bzw. fünften Fingers. Männer sind deutlich häufiger betroffen als Frauen.
Neben Physiotherapie kommen spezielle Infiltrationen (z.B. Kollagenase), ambulante kleine Eingriffe (‚Nadelung‘) sowie die operative Entfernung der Bindegewebsstränge bei bleibenden Beschwerden zur Anwendung. Nach einer Operation wird mittels Ergotherapie die Hand frühfunktionell beübt und kann sukzessive in normaler Weise verwendet werden.

Frank C. Müller, Morbus dupuytren fcm, CC BY-SA 4.0